Bereits in jungen Jahren konnte sich Mark Zuckerberg einen Platz im Olymp der Wirtschaftsgeschichte sichern.
Der Gründer der Social-Media-Plattform Facebook zählt mit einem geschätzten Privatvermögen von mehr als 46 Milliarden Euro nicht nur zu den reichsten Personen weltweit, auch Facebook ist mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 300 Milliarden Euro eines der wertvollsten Unternehmen der Welt.
Entsprechendes Gewicht hat es, wenn sich Zuckerberg zu Wort meldet, insbesondere dann, wenn es um die Startup-Szene geht. Und genau mit dieser Szene ging der smarte Unternehmer zuletzt hart ins Gericht.
heutige Jungunternehmer würden sich ausschließlich auf den Aufbau einer Firma konzentrieren, ohne jedoch konkrete Ziele vor Augen zu haben
So ist Mark Zuckerberg der Ansicht, dass die Strategien junger Unternehmer aktuell vollständig auf den Kopf gestellt würden. Die Mehrzahl der heutigen Jungunternehmer würde sich ausschließlich auf den Aufbau einer Firma konzentrieren, ohne jedoch konkrete Ziele vor Augen zu haben, was damit eigentlich erreicht werden soll.
Zuckerberg bezeichnet dies als „eine bizarre Situation“, wenn junge Menschen zunächst ein Startup-Unternehmen gründen, ehe sie sich überhaupt dafür entschieden hätten, was sie eigentlich wirklich machen wollten. Hiermit würde man das Pferd schließlich komplett von hinten aufzäumen.
Der Unternehmer wagt selbst einen Blick zurück in seine Vergangenheit. Sein vorrangiges Ziel sei es damals nicht gewesen, eine Firma zu gründen, als er Facebook ins Leben rief. Dies hätte sich auch nicht geändert, als die Beliebtheit seines Sozialen Netzwerkes immer größer wurde und er Investorengelder in Millionenhöhe einsammeln konnte. Sein Ziel war es damals, wieder an die Elite-Universität in Harvard zurückzukehren, um sein Studium zu beenden, auch wenn es dazu letztendlich nicht mehr kam.
Der Traum vom großen Geld als Seifenblase für die meisten Jungunternehmer
Heutzutage benutzen mehr als eine Milliarde Personen Facebook Tag für Tag. Entsprechend ist die Webseite zu einem der einflussreichsten Medien des Internets aufgestiegen. Jedoch erinnert sich Mark Zuckerberg auch an schwierige Zeiten. Neuen Auftrieb in Krisensituationen hätte ihm stets der feste Glaube an seine Idee gegeben.
auf das Problem zu fokussieren, das er mit der jeweiligen Geschäftsidee lösen möchte
So rät er jedem kreativen Kopf, sich zunächst auf das Problem zu fokussieren, das er mit der jeweiligen Geschäftsidee lösen möchte und nicht sofort an die Gründung eines Startup-Unternehmens zu denken. Das „Streben nach sozialem Fortschritt“ sei bei den besten Firmen, die jemals entstanden seien, stets das Fundament. Dieses Ziel sei sehr viel relevanter, als eine Firma ins Leben zu rufen, nur um das „große Geld scheffeln“ zu wollen.