Nutze die 3-Preis-Strategie und mache dem Käufer ein unwiderstehliches Angebot.Wenn Du Deine Produktfamilie im Netz verkaufen möchtest, danach mache Deinen potentiellen Kunden den Einstieg in den Kaufprozess so einfach wie denkbar. Überlege Dir zukünftig im Zuge Deiner Produkt- und Preisgestaltung, ob Du das Produkt oder die Dienstleistung in drei verschiedene Preiskategorien aufteilen kannst.Zu diesem Zweck empfehle ich Dir das Medaillen-Modell zu nutzen. Es existieren drei Gattungen einer Medaille. Bronze, Silber und Gold. Und nach diesen Sorten unterteilst Du Dein(e) Produkt(e).
Wie funktioniert die 3-Preis-Strategie?
Biete eine Bronzekategorie an. Diese Preiskategorie ist die einfachste Variation Deines Produktes – oder Deiner Dienstleistung. Meistens hat eine Bronzeversion, wenn wir z.B. bei den Webprodukten bleiben, keinerlei Support oder Service und läuft bloß in einer äußerst abgespeckten Variante. Hierfür bekommt der potentielle Kunde die Ware zu einem besonders günstigen Preis. Die Bronze-Preiskategorie ist der optimale Einstieg für potentielle Interessenten, um Dein Firmen wissen zu lernen.
Die Silberkategorie ist auf vielen Angebotsseiten die Top-Seller-Preiskategorie und wird auch so in der Kollektion angepriesen Z. B. als „Top-Seller“ – „Bestes Preisleistungs-verhältnis – „meist gekauftes Produkt.“ Hier ist der Leistungsumfang so abgestimmt, dass der Kunde bei normaler Verwendung sämtliche Vorzüge des Produktes genießen kann.
Die Gold-Kategorie ist der Ferrari unter Deinen Offerten. Hier bekommt der Kunde das Beste vom Besten. Hier existieren keinerlei Nutzungseinschränkungen mehr. Der Kunde genießt einen exzellenten Service. Zu diesem Zweck hat das Produkt auch einen dementsprechenden Preis. Einige Anbieter setzen noch einen drauf und bieten eine „Platin-Variante“ des Produktes an. Meine persönliche Meinung dazu ist aber, dass Du den Auftraggeber bloß verwirrst, wenn Du zu viele Produkt- und Preis-Varianten anbietest. Wir Personen sind nicht darauf programmiert, aus mehrerlei Ausführungen zu wählen. Möglicherweise kennst Du dies vom Besuch in einem Restaurant. Was ist Dir lieber? Eine Karte über und über gefüllt mit Mahlzeiten und Getränken oder doch lieber eine kleine,einfache und stilvoll kreierte Speisekarte auf ein paar Seiten?
Bei der Entwicklung der 3-Preis-Strategie gehst Du wie folgt vor:
Lasse Dir von einem Webgrafiker einer Preistabelle gestalten,die gezielte Wahlmöglichkeiten aufweist und die interaktiv und klickbar ist. Damit hat der Kunde auf einen Blick das komplette Angebot vor Augen und kann sich so schneller für eine Produktkategorie entscheiden.
Diese Fehler solltest Du bei der Gestaltung der Preistabelle möglichst vermeiden:
- Eine zu große Auswahl an Möglichkeiten anbieten.
- Vergessen Hinweise auf Up- und Downgrades zu geben.
- Die Produkte kompliziert darzustellen
